Bei der EU-Wahl

Simone Schmiedtbauer erhielt 64.000 Vorzugsstimmen

Simone Schmiedtbauer (ÖVP)

(Bild: Bauernbund)

Eine Hitzendorferin nimmt Kurs auf Straßburg und Brüssel: Simone Schmiedtbauer (ÖVP) erhielt bei der EU-Wahl laut Bauernbund 64.152 Vorzugsstimmen, davon 44.548 in der Steiermark. „Unser Einsatz in den vergangenen Wochen und Monaten hat sich gelohnt“, freut sich Schmiedtbauer.

Bis vor Kurzem war die Landwirtin Bürgermeisterin in ihrer Heimatgemeinde, bald sitzt sie im EU-Parlament. Schmiedtbauer kandidierte auf Platz 4 der ÖVP-Liste, aufgrund des parteiinternen Vorzugsstimmen-Systems war ihr Einzug ins Parlament aber nicht sicher. Der Bauernbund „kurbelte“ - mit Erfolg, wie die Zahlen Dienstagnachmittag bestätigten.

„Als Bäuerin mit großem Wissen und Hausverstand hat Simone Schmiedtbauer in unzähligen Diskussionen und Gesprächen, mit tausenden Bürgerinnen und Bürgern, überzeugend ihre künftige Vorstellung einer modernen europäischen Politik präsentiert“, sagt Landesrat und Bauernbund-Landesobmann Hans Seitinger.

Bettina Vollath (SPÖ)

(Bild: Juergen Radspieler)

Gregor Mayer (FPÖ)

(Bild: FPÖ/Silvana Gruze)

Werner Kogler (Die Grünen) vor seiner Stimmabgabe

(Bild: APA/BARBARA GINDL)

Drei weitere Steirer nehmen Kurs auf Europa
Neben Schmiedtbauer werden für die Steiermark auch Landtagspräsidentin Bettina Vollath (SPÖ) und Georg Mayer (FPÖ) ins Parlament einziehen. Werner Kogler, der Spitzenkandidat der Grünen, könnte wegen der Nationalratswahl auf sein Mandat verzichten.