Der Absturz eines Heißluftballons in ein Waldstück bei Kilb in Niederösterreich hat Donnerstagfrüh glimpflich geendet. Alle vier Insassen blieben unverletzt, teilte Feuerwehrsprecher Franz Resperger mit. Die Bergungsarbeiten forderten die Einsatzkräfte: Um das Fluggerät befreien zu können, mussten mehrere Bäume umgeschnitten werden.
Resperger zufolge verfing sich der Schirm in etwa zehn Metern Höhe im Geäst. Im Anschluss sei der Korb zentimeterweise in die Tiefe gesackt, bis er kurz vor dem Boden letztlich zum Stillstand kam. Die Passagiere stiegen daraufhin aus.
Die alarmierten Helfer schlugen sich zu Fuß durch unwegsames Gelände zur Unfallstelle durch. Rund 40 Mitglieder der Feuerwehren Kilb und Kettenreith standen rund zwei Stunden im Einsatz.
Eine Erstnachricht, wonach der Schirm in Flammen stünde und mehrere Personen verletzt seien, bewahrheitete sich nicht. „Diese Meldung hat sich schlussendlich als falsch herausgestellt, da bereits wenige Minuten nach dem Absturz ein Insasse sich selbst beim Feuerwehr-Notruf meldete und den Sachverhalt schilderte“, sagte Resperger.
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