Felix Baumgartner holt wieder einmal zum verbalen Rundumschlag aus. Dieses Mal ist seine Zielscheibe einer, der selbst sehr gerne polarisiert: der deutsche Satiriker Jan Böhmermann. Und dessen Stilmittel nimmt der ehemalige Extremsportler nun zur Hand, um seiner offensichtlichen Abneigung gegenüber dem Deutschen Ausdruck zu verleihen.
„Satire darf bekanntlich alles“, schreibt Baumgarnter unter dem Titel „Jan Böhmermann, dummes Hurenkind oder genialer Satiriker?“ in seiner Kolumne für das Magazin „alles roger?“, die er auch auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte. So sei Satire laut dem ehemaligen Extremsportler ein „wunderbares Mittel, alles mal rauszulassen.“ Und diese Gelegenheit wollte Baumgartner nun wohl nutzen.
Seine Form von Satire klingt dann so: „Wenn man Jan Böhmermann zum ersten Mal sieht, hat man irgendwie das Gefühl, als ob seine Eltern Geschwister gewesen wären. Es gilt aber die Unschuldsvermutung.“ Baumgartner berichtet, dass Böhermanns Mutter jung mit dem späteren Satiriker schwanger wurde, und fügt hinzu: „Na da hätte Mama Böhmermann doch besser mal die ‘Dr.-Sommer-Seite‘ in der Bravo lesen sollen, dann wäre ihr und uns so einiges erspart geblieben.“
„Leider passierte nicht wirklich was“
Weiters berichtet Baumgartner im scharfen Ton von Böhmermanns Erdogan-Gedicht und dessen Folgen. So sei der Satiriker in Folge vom Rockerklub „Osmanen Germania“ bedroht worden. „Leider passierte nicht wirklich was. Naja, vielleicht rufe ich die Jungs ja noch mal an, um sie zu überreden“, so Baumgartner dazu. Am Freitagnachmittag wurde das Posting schließlich gelöscht.
Zuletzt schreibt Baumgartner, der mit seinen Kommentaren zu diversen Themen gerne immer wieder polarisiert, über Böhmermanns ORF-Interview, im Zuge dessen der Deutsche die Österreicher als „acht Millionen Debile“ bezeichnet hatte. Der ORF hatte sich daraufhin von den Aussagen des Satirikers distanziert, Böhmermann ertstatte später Anzeige gegen ganz Österreich und „ist wieder im Gespräch“, so Baumgartner. Nachsatz: „So gesehen hat er alles richtig gemacht“, spricht der in der Schweiz lebende All-Felix wohl aus Erfahrung …
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