„Die Spende war natürlich legal“, so SPÖ-Stadtvize Bernhard Auinger. Aber: „Das Vertrauen der Anrainer ist nicht sehr hoch. Das ist eine schiefe Optik und schadet der Politik insgesamt.“ Ähnlich äußerte sich auch Grünen-Gemeinderat Bernhard Carl.
Preuner reagierte gegenüber der „Krone“ empört: „Nie im Leben würde ich für so etwas Geld nehmen. Ich bin Gott sei Dank nicht von der Politik abhängig und will irgendwann erhobenen Hauptes gehen. Wie tief kann die SPÖ sinken, dass sie mir so etwas unterstellt.“
Die Spende floss im Vorfeld der Nationalratswahl 2017 an die Bundes-ÖVP. Anfang des Jahres hatte die Gebrüder Weiss GmbH begonnen, die Ausbaupläne für Salzburg voranzutreiben.
Regionaldirektor Peter Schafleitner betont, man habe keinesfalls eine Entscheidung der Stadt erkaufen wollen. „Das war eine private Spende unserer Miteigentümer und hat mit Salzburg nichts zu tun. Ich wusste selbst nichts davon.“
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