Einen schwierigen Einsatz mussten die Feuerwehr Rangersdorf im Mölltal meistern: Almbesitzer bemerkten aus der Ferne einen Waldbrand, der in 2200 Meter Seehöhe ausgebrochen war. Da die Örtlichkeit nur schwer erreichbar ist, musste das Feuer letztlich aus der Luft gelöscht werden.
Um 14 Uhr hatten Almbesitzer am Donnerstag die Feuerwehr alarmiert. Mehr als eine Stunde dauerte es dann, ehe die Einsatzkräfte nach der beschwerlichen Zufahrt am Nachmittag den Brandort erreichten. Dabei bemerkten sie, dass in einer Seehöhe von 2200 Meter ein kleinflächiger Waldbrand ausgebrochen war. Ursache dürfte ein Blitzschlag bei einem Gewitter am Vortag gewesen sein.
Da das Gelände äußerst steil, felsig und unzugänglich ist, wurde Hilfe aus der Luft angefordert. Eine Alouette III des Bundesheeres traf kurze Zeit später ein und führte einen Erkundungsflug durch. Dann wurde laufend das Löschwasser zum Brandort geflogen. Gegen 21 Uhr konnte Brand aus gegeben werden.
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