Höchste Explosionsgefahr am Sonntag auf der A5, der Nordautobahn, im niederösterreichischen Bezirk Mistelbach: Ein gasbetriebenes Auto war aus bislang unbekannter Ursache plötzlich in Brand geraten. Die Insassen konnten sich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr war der nachfolgende Löscheinsatz überaus gefährlich.
Erst als die Einsatzkräfte am Sonntag am Ort des Geschehens auf Höhe Gaweinstal in Fahrtrichtung Brünn eintrafen, erhielt der Einsatzleiter die Meldung über die besondere Gefährlichkeit des bevorstehenden Einsatzes. Denn bei dem brennenden Wagen handelte es sich um einen gasbetriebenen Renault Megane, es bestand höchste Explosionsgefahr, hieß es seitens der Feuerwehr.
Fahrzeug weiter gekühlt
Den Männern der Feuerwehren Gaweinstal und Schrick gelang es jedoch rasch, die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Sie konnten wenig später „Brand aus“ geben. „Das Fahrzeug wurde aber aufgrund der Explosionsgefahr des Flüssiggastanks weiter gekühlt“, berichtete die Feuerwehr.
Nachdem von dem Fahrzeug keine Gefahr mehr ausging, konnte das völlig ausgebrannte Wrack schließlich abtransportiert werden.
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