Nachdem sich SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner für eine „Medizin für alle Patienten“ ausgesprochen hat, gingen einmal mehr die Wogen in unserer Kommentarfunktion hoch. Kritik am derzeitigen Gesundheitssystem, wie auch Befürchtungen über kommende Veränderungen konnte man herauslesen.
Die Gesundheit jedes einzelnen Staatsbürgers sollte unabhängig von Wohnort und Einkommen ausreichend abgedeckt sein. Im Fall eines fortgeschrittenen Prostatakrebs, sollte man aber nicht in Niederösterreich sesshaft sein. Dort wird das teure Präparat Xofigo (es enthält Radium 223) nicht von der Krankenkasse übernommen, im Gegensatz zu Wien. Das hat nicht nur viele Unannehmlichkeiten der Betroffenen zu Folge, sondern führt auch immer wieder zu Engpässen bei der Behandlung in der Bundeshauptstadt. Ein Umstand, den die SPÖ Chefin Pamela Rendi-Wagner so in Zukunft ändern möchte.
Leser „Lepus“ findet dafür klare Worte, kommt aber nicht ohne Pessimus aus.
Hier der Kommentar im Wortlaut:
“Die Forderung ist berechtigt. Die Zerschlagung der Versicherungen führt zu einer Klassenmedizin. Wer Geld hat bekommt, wer keines hat, ist selber schuld und hat Pech, wenn er krank wird“
Hier können Sie den letzten „Kommentar des Tages“ nachlesen.
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