Aktuell 8 Abgeordnete

Diese fünf Parteien haben Chancen

Salzburg
29.09.2019 07:31
In drei Salzburger Wahlkreisen geht es um insgesamt elf Mandate: Stadt Salzburg (5A, 3 Mandate), Flachgau-Tennengau (5B, 4 Mandate), Innergebirge (5C, 4 Mandate). Am „teuersten“ ist ein Abgeordnetensitz in der Stadt – hier sind für ein Grundmandat rund 39 Prozent der Stimmen nötig.

Die Ausgangslage: Die Landes-ÖVP hat derzeit vier Abgeordnete im Parlament, SPÖ und FPÖ je zwei. Die Grünen wollen heute wieder ein Salzburger Mandat holen, die Neos setzen auf die Bundesliste.

ÖVP: 2017 holten Peter Haubner und Franz Eßl Grundmandate in den Wahlkreisen 5B und 5C, Tanja Graf und Gertraud Salzmann kamen über die Landesliste ins Parlament. 37,9 Prozent bei der Wahl 2017 waren ein starkes Ergebnis, dass die Partei halten will. In der Stadt Salzburg kämpft Marlene Wörndl um Vorzugsstimmen und ein fünftes türkises Mandat. Aufgrund der Wahlarithmetik müsste sie aber rund 39 Prozent holen.

SPÖ: Die Landes-SPÖ schaffte 2017 kein Grundmandat. Walter Bacher und Cornelia Ecker zogen über die Landesliste ins Hohe Haus ein. Die Roten hoffen in Salzburg wieder auf einen Zweier vor dem Ergebnis. Damit wären die beiden wieder im Parlament.

FPÖ:  Marlene Svazek und Christian Pewny schafften in den Wahlkreisen 5B und 5C Direktmandate. Svazek wurde später vom aktuellen Landespitzenkandidaten Volker Reifenberger abgelöst. Die Direktmandate waren nur schwach abgesichert. Dieses Mal werden es vermutlich zwei Mandate über die Landesliste werden.

Grüne: Das große Ziel der Öko-Partei ist der Wiedereinzug ins Parlament. Salzburg sollte mit Astrid Rössler ein Landesmandat beisteuern. Dafür braucht sie landesweit neun bis zehn Prozent der Stimmen. Schafft die Ex-Landesvize das nicht, verschwindet sie wieder in der politischen Versenkung, denn über die Bundesliste ist sie nicht abgesichert.

Neos: Landessprecher Sepp Schellhorn zog 2017 über ein Bundesmandat ins Parlament ein. Auch dieses Mal gilt er als Nummer drei im Bund als gesetzt. Ein Salzburger Mandat wäre ein ehrgeiziges Ziel.

Fazit: Erreichen alle Parteien ihre Ziele, wären bis zu zu zehn statt derzeit acht Salzburger Nationalräte möglich.

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