Die Nummer eins in Margareten heißt weiter SPÖ. Die Sozialdemokraten erzielten 29,87 Prozent. Das ist zwar um 8,44 Prozentpunkte weniger und ein ein klarer Verlust, genügte aber für den Verbleib an der Spitze. Dahinter liegen die Grünen mit 27,65 Prozent (plus 18,57 Prozentpunkte). Der Ökopartei gelang so ein massiver Stimmenausbau und der Aufstieg vom fünften Platz. 18,22 Prozent der Wähler überzeugte die ÖVP - sie hielt damit de facto den Stand von 2017.
Nummer vier im 5. Bezirk wurde die FPÖ, die somit von Platz drei abstieg. Das Minus von 5,21 Prozentpunkten markiert einen starken Rückgang auf 9,06 Prozent für die Freiheitlichen. Die NEOS steigerten sich um 1,53 Prozentpunkte: 9 Prozent bedeuten Platz fünf. Wenig Zuspruch erhielt die Liste JETZT bei ihrem zweiten Antreten. Die Partei des früheren Grünen Abgeordneten Peter Pilz erzielte 3,85 Prozent (minus 5,65 Prozentpunkte) und stürzte von Platz vier ab.
Dahinter landete mit 1,06 Prozent die KPÖ, die damit 1,21 Prozentpunkte verlor. Zum ersten Mal bei einer Nationalratswahl dabei war der "Wandel" - er holte bei seiner Premiere 0,73 Prozent. Die Bierpartei war nur in der Bundeshauptstadt Kandidat. Sie erhielt 0,54 Prozent bzw. 82 Stimmen.
Die Wahlbeteiligung in Margareten betrug 49 Prozent: 15 206 Stimmen wurden abgegeben, 15 114 waren gültig. Insgesamt waren im 5. Bezirk 31 030 Personen wahlberechtigt.
Dieser Text wurde von der APA-Austria Presse Agentur auf Basis der Wahlresultate (ohne Briefwahlstimmen) automatisiert erstellt.
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