Eine Achterbahn der Gefühle erlebte dieser Tage die Leobner Nationalratsabgeordnete Birgit Sandler von der SPÖ. Zuerst hatte sie zu wenig Stimmen für einen Sitz im Parlament, dann schon, am Ende aber wieder nicht. Es fehlten 147 Stimmen.
Am Sonntagabend sah es danach aus, als würden die Sozialdemokraten nur ein Grundmandat in der Obersteiermark schaffen; das ist für Max Lercher reserviert. Mit Stand Montagabend, nachdem die ersten Briefwahlstimmen ausgezählt waren, hatte Sandler aber knapp ein Ticket nach Wien ergattert.
Aber zu früh gefreut: Als am Donnerstag das finale Ergebnis feststand, ging es sich doch nicht aus - gerade einmal 147 Stimmen haben gefehlt. In der West- und Südsteiermark verpasste Markus Leinfellner (FPÖ) knapp ein Mandat.
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