Der steirische Parteirebell Max Lercher bzw. die Falschmeldungen um eine angebliche 20.000-Euro-Monatsgage samt anschließender parteiinterner Streitereien hatten die Gräben zwischen dem ehemaligen Bundesgeschäftsführer und der SPÖ-Spitze vertieft - nun sollen die Differenzen beigelegt sein. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner und Lercher haben sich ausgesprochen.
Am Vorabend der konstituierenden Nationalratssitzung am Mittwoch fand das Gespräch statt. Die Auswirkungen waren bereits im Plenum zu bemerken: Lercher und Rendi-Wagner waren im angeregten Gespräch zu beobachten. Gegenüber Ö3 sprach Lercher von einer „konstruktiven Stimmung“. Die Streitereien seien beendet. „Wir haben Turbulenzen hinter uns, das hat jeder gemerkt“, so Lecher. „Aber ab heute“ gelte „der Blick nach vorne“.
Lercher vermutete parteiinterne Intrige
Streit gab es jüngst wegen einer angeblichen 20.000-Euro-Monatsgage der SPÖ an Lercher für Beratertätigkeiten. Dieser Betrag wird aber nicht an Lercher, sondern an die Leykam AG gezahlt, deren Geschäftsführer Lercher ist. Lercher vermutet eine Intrige innerhalb der Partei, weil er die SPÖ nach der Wahlschlappe heftig kritisiert hatte. Ein Gratisblatt, das die Falschmeldung unter Berufung auf Insider öffentlich gemacht hatte, will Lercher nun klagen.
Rendi-Wagner hatte bereits vor der Aussprache kalmiert und „ein Ende der öffentlichen Selbstbeschäftigung, die nur zur Selbstbeschädigung führt“, gefordert.
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