Das Heulen der Feuerwehrsirene riss die Bewohner der beschaulichen Gemeinde Laab im Walde (NÖ) Donnerstagfrüh aus dem Schlaf - ein Einfamilienhaus stand in Flammen! Sofort rasten die Florianis mit Blaulicht zum Einsatzort. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig.
Kurz nach sechs Uhr schlugen die Pager der Feuerwehrmänner in Laab im Walde, Breitenfurt und Wolfsgraben an: Brand in einem Einfamlienhaus. Die freiwilligen Helfer ließen sofort alles stehen und liegen und fuhren mit Blaulicht und Sirene zum Einsatzort. „Als wir eintrafen, schlugen bereits die Flammen aus dem Dachstuhl heraus“, schildert einer von ihnen.
Mit schwerem Atemschutz begannen die Florianis von außen und innen mit dem Löschangriff. War zunächst unklar, ob sich Personen im Haus befanden, konnte wenig später Entwarnung gegeben werden: „Es gibt keine Verletzten“, so Raimund Schwaigerlehner von der Polizei.
Brandort in Sackgasse
Da sich das zu löschende Gebäude am Ende einer Sackgasse direkt am Wald befindet, gestaltete sich das Löschen ausgesprochen schwierig. Während des Einsatzes wurde noch die Feuerwehr aus dem nahen Perchtoldsdorf nachalarmiert. Insgesamt standen somit vier Wehren mit 100 Kameraden im Einsatz.
Am späteren Vormittag waren die Flammen dann gelöscht. Nun sind die Brandermittler der Exekutive am Zug. Dem Vernehmen nach deuten erste Indizien auf einen defekten Akku als Brandursache hin.
Patrick Huber, Kronen Zeitung
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