Großeinsatz der Feuerwehr im Burgenland: In einem Fernwärme-Heizwerk, in dem mehrere Tonnen Hackgut gelagert sind, war ein Brand ausgebrochen. Das Feuer sei mittlerweile unter Kontrolle, so Feuerwehr-Einsatzleiter Richard Schrammel am Samstagvormittag. Die Löscharbeiten gestalteten sich allerdings sehr zeitaufwendig.
Um 3.42 Uhr sei die Feuerwehr in Oberloisdorf (Bezirk Oberpullendorf) alarmiert worden. Aufgrund der Einstufung des Brandes in der Kategorie B3 wurde auch die Stadtfeuerwehr Oberpullendorf mitalarmiert. „Das Fernwärme-Heizwerk ist in Vollbrand gestanden“, es habe lichterloh gebrannt, schilderte Schrammel das Szenario, mit dem sich die Einsatzkräfte konfrontiert sahen.
Deshalb wurden auch mehrere Nachbarwehren alarmiert. Etwa 130 Mann rückten insgesamt aus. Laut Homepage der Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland waren am frühen Samstagvormittag acht Feuerwehren im Einsatz.
Zahlreiche Glutnester
Vom Brand betroffen sei eine Hackschnitzelheizung mit etlichen Tonnen Hackgut. Glutnester, von denen es unzählige gebe, könnten immer wieder aufflackern, weshalb der Brandschutz aufrecht bleibe. Die Halle sei aufgrund der Jahreszeit komplett mit Hackschnitzel gefüllt. Nun müsse alles herausgebracht werden, „sonst fängt das immer wieder zu brennen an. Da haben wir eigentlich keine andere Möglichkeit“, sagte der Einsatzleiter.
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Die Hackschnitzel wurden mit Baggern aus dem Gebäude gebracht. Jede einzelne Fuhre wurde kontrolliert und noch einmal gelöscht. „Das ganze Dach haben wir abtragen müssen mittels Bagger“, so Schrammel.
Löschwasser aus Bach
Von der Wasserversorgung her gebe es kein Problem, diese funktioniere sehr gut. Das Löschwasser komme größtenteils vom Rabnitzbach, der in der Nähe des Heizwerks vorbeiführe. Von dort wurden Versorgungsleitungen gelegt. Der Erstangriff war über einen Hydranten erfolgt.
Ehe das Hackgut komplett aus der Halle entfernt und alle Glutnester gelöscht waren, konnte man noch nicht „Brand aus“ geben.
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