Schlechte Nachricht für alle Freunde des Gerstensafts: Bier wird wieder teurer. Ab 1. Dezember muss man im Schnitt um 2,5 Prozent mehr bezahlen, gab am Dienstagnachmittag die zum Heineken-Konzern gehörende Brau Union Österreich bekannt.
Die aktuelle Inflation, die Strompreise und die wachsenden Personalkosten würden Mehrkosten verursachen, die man mit Effizienzsteigerungen nur teilweise auffangen könne, begründete das Unternehmen den Schritt.
„Beste Qualität zu fairen Preisen anbieten“
„Unser erklärtes Ziel ist es, mit unseren Partnern in Gastronomie und Lebensmittelhandel den Konsumenten beste österreichische Qualität zu fairen Preisen anbieten zu können. Gemeinsam wollen wir auch in Zukunft nachhaltig die österreichische Bierkultur und die Vielfalt der heimischen Biere fördern“, wird Generaldirektor Magne Setnes in einer Aussendung zitiert.
Klimawandel macht Rohstoffe teurer
Doch nicht nur die Inflation macht dem Gerstensaft preislich zu schaffen. Auch der Klimawandel treibt die Preise für die Rohstoffe wie Hopfen oder Weizen in die Höhe. Wenn der ungebremste Anstieg der Temperaturen so weitergehe, dann werden sich die Bierpreise weltweit im Schnitt etwa verdoppeln, berichtet ein internationales Forscherteam im Oktober 2018. Verantwortlich sei das häufigere gleichzeitige Auftreten von Dürre- und Hitzeperioden während der Wachstumsperiode von Gerste.
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