Die Extremwettersituation in Kärnten könnte laut aktuellen Prognosen zu Überflutungen in Lavamünd führen. Durch die schwankende Schneefallgrenze in Westkärnten gestaltet sich die Einschätzung jedoch schwierig. Der Landeskrisenstab hat deshalb Vorkehrungen getroffen.
Laut Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner hat die BH Völkermarkt angeordnet, die Drau bei Edling auf ein Staumaß von bis zu drei Meter zu reduzieren. Zusätzlich wird in Lavamünd intensiv an temporären Maßnahmen gearbeitet. Die Feuerwehr steht bereit, um einen mobilen Schutz, wie er bereits im Vorjahr auf dem Hauptplatz verwendet worden ist, aufzubauen.
Der Landeskrisenstab steht zudem über Katastrophenschutzbeauftragten Markus Hudobnik in engem Kontakt mit dem Nachbarland Slowenien. Die Maßnahmen sind auch mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus abgestimmt.
Informiert wurden laut Völkermarkts Bezirkshauptmann Gert Klösch auch bereits die Fischereiverantwortlichen und Bootsbesitzer. Wolfsbergs Bezirkshauptmann Georg Fejan koordiniert den Einsatz in Lavamünd vor Ort.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.