Rotes Kreuz, Bundesheer, die Feuerwehren sowie die Polizei, Kelag-Monteure aber auch die Straßenmeistereien - sämtliche Einsatzkräfte arbeiten in Kärnten und Osttirol Hand in Hand, um die Situation für die betroffene Bevölkerung so gut als möglich aufzuarbeiten. Medikamente werden von Hubschraubern in abgelegene Gebiete geflogen sowie Personen ausgeflogen. Das Rote Kreuz richtete zudem medizinische Anlaufstellen ein.
Ob Teams der Krisenintervention oder Katastrophenhilfseinheiten - das Rote Kreuz steht ebenfalls seit heute in den betroffenen Gebieten in Ober- und Mittelkärnten im Einsatz. Gleichzeitig unterstützt uns das Bundesheer in Flattach und Heiligenblut. Dort werden Patienten, die auf Sauerstoff angewiesen sind, vom Militär mittels Hubschrauber ausgeflogen und ins Krankenhaus Spittal/Drau verbracht.
Das Rote Kreuz ist aktuell auch dabei, abzuklären, welche Dialysepatienten in ein Krankenhaus müssen. „Diese Patienten werden über Umwege in umliegende Krankenhäuser gebracht, was sich aufgrund der aktuellen Straßensperren allerdings teilweise als schwierig erweist“, heißt es seitens der Einsatzleitung.
Notstellen in Winklern, Obervellach, Greifenburg und Flattach
Auf den Dienststellen Winklern, Obervellach und Greifenburg wurden vom Roten Kreuz medizinische Anlaufstellen eingerichtet, die 24 Stunden besetzt sind. Auch im Feuerwehrhaus Flattach wurde eine solche eingerichtet. „Die ärztliche Versorgung wird mit örtlich ansässigen Ärzten sichergestellt, Medikamentenflüge sind bereits durchgeführt worden, sodass bestens für Notfälle vorgesorgt wurde“, gibt das Rote Kreuz Kärnten bekannt.
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