Kunaseks Heimat

Nur eine einzige Gemeinde wählte mehrheitlich FPÖ

Steiermark
24.11.2019 19:24

Waren 2015 noch so manche blaue Flecken auf der Steiermark-Karte zu sehen, haben diese sich jetzt stark dezimiert. Nur eine Gemeinde wählte die FPÖ zur stärksten Kraft: Mario Kunaseks Heimatgemeinde Gössendorf nahe Graz (siehe auch Video oben). Auch andere Wohngemeinden von Spitzenkandidaten zeigten sich solidarisch gegenüber ihrer prominenten Bewohner. 

Das südlich von Graz gelegene Gössendorf, Heimatort von FPÖ-Spitzenkandidat Mario Kunsaek, hat als einzige steirische Gemeinde noch eine Mehrheit von blauen Stimmen verzeichnen können.

Mario Kunasek (FPÖ) bei der Stimmabgabe in Gössendorf (Bild: Sepp Pail)
Mario Kunasek (FPÖ) bei der Stimmabgabe in Gössendorf

In Graz, Heimatgemeinde von LH Hermann Schützenhöfer (ÖVP) und Niko Swatek (NEOS) sowie Claudia Klimt-Weithaler (KPÖ), kamen die Schwarzen auf 25,1 Prozent, die Pinken auf 8,3 und die Kommunisten auf 13,2 Prozent.

ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und seine Frau Marianne (Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und seine Frau Marianne
KPÖ-Spitzenkandidatin Klimt-Weithaler mit ihrer Tochter Emilia (Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
KPÖ-Spitzenkandidatin Klimt-Weithaler mit ihrer Tochter Emilia

In Gössendorf (Bezirk Graz-Umgebung) konnte sich die FPÖ erneut den ersten Platz sichern (30,2), die ÖVP gewann rund zehn Prozentpunkte dazu (28,9), die SPÖ verlor in gleichem Maß (22,5), die KPÖ kam auf 4,2 Prozent, die NEOS auf 5,1 Prozent.

Auch Schickhofer gewinnt in Heimatgemeinde
Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofers SPÖ verzeichnete in dessen Heimatgemeinde Anger (Bezirk Weiz) einen leichten Anstieg an SPÖ-Stimmen (28,4 Prozent). Hier kam die ÖVP auf 45,4 Prozent, die FPÖ auf 14,9 Prozent, die Grünen auf 6,5 Prozent, die KPÖ auf 2,3 Prozent und die NEOS auf 2,4 Prozent.

Michael Schickhofer und Frau Ulrike bei der Stimmabgabe (Bild: SPÖ Steiermark)
Michael Schickhofer und Frau Ulrike bei der Stimmabgabe

In Graz verbuchte die ÖVP nur einen leichten Anstieg (25,1), deutlich weit über dem landesweiten Durchschnitt lagen die KPÖ (13,2) und NEOS (8,3). Auch die Grünen konnten in der Landeshauptstadt einen großen Stimmenanteil einfahren und kamen auf 24,7 Prozent. Die SPÖ rutschte mit 15,5 Prozent vom ersten auf den dritten Platz.

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