Tödlicher Verkehrsunfall am Freitagabend im niederösterreichischen Bezirk Tulln: Der Lenker eines Autos war aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und vor einer Brücke mit voller Wucht gegen einen Betonpfeiler geprallt. Der Fahrer hatte keinerlei Überlebenschance und starb vor Ort. Wie es hieß, störten einige Schaulustige den Einsatz der Helfer.
Zum Unfall kam es in den Abendstunden auf der L128 kurz vor Königstetten. Der Pkw war aus unbekannten Gründen ungebremst gegen den Brückenpfeiler aus Beton gekracht und dabei völlig zerstört worden. Der Insasse wurde im Wrack eingeklemmt.
Schaulustige störten Einsatz
Die Rettungshelfer des Roten Kreuzes bargen den Fahrer aus dem Wagen und begannen umgehend mit Wiederbelebungsmaßnahmen, berichtete Stefan Öllerer vom Bezirksfeuerwehrkommando Tulln. „Während der Reanimation musste von der Feuerwehr, wegen ein paar Schaulustigen, ein Sichtschutz aufgebaut werden.“ Die Helfer der Feuerwehr sicherten in der Zwischenzeit den Unfallort ab und richteten gemeinsam mit der Polizei eine Umleitung ein.
Keine Rettung mehr
Der Lenker des Pkw konnte nicht mehr gerettet werden, er erlag noch an Ort und Stelle seinen schweren Verletzungen. Der Unfallwagen wurde geborgen und in der Folge abgeschleppt. Im Einsatz standen neben der Polizei Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Königstetten sowie Wolfpassing sowie des Bezirkfeuerwehrkommandos und mehrere Einsatzkräfte des Roten Kreuzes.
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