Für Aufsehen sorgte Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer, als er Mitte November seine geladene Langwaffe in seinem Porsche liegen ließ, diesen im Parkhaus des Innsbrucker Flughafens abstellte und die Waffe von Polizisten beschlagnahmt wurde - die „Krone“ berichtete. Ein unbefristetes Waffenverbot wurde daraufhin gegen Dornauer verhängt, das er nun jedoch nicht hinnehmen will. Er wird dagegen Beschwerde beim Landesverwaltungsgericht einlegen.
Polizeibeamte hatten das geladene Jagdgewehr auf dem Rücksitz seines Wagens - bei offener hinterer Fensterscheibe wohlbemerkt - in einer Gewehrtasche sichergestellt. Daraufhin wurde seitens der Bezirkshauptmannsschaft Innsbruck das unbefristete Waffenverbot verhängt.
Aus seiner Sicht sei das Verbot überschießend, schließlich habe er seinen Fehler eingesehen, argumentierte Dornauer nun gegenüber der „TT“. Zudem werde er die Verwaltungsstrafe bezahlen.
Porsche gegen Audi Q3 eingetauscht
Den Porsche, in dem sich die Langwaffe befand, hat Dornauer mittlerweile eingetauscht - „und zwar gegen einen Audi Q3“, wie er Mitte Dezember kommunizierte.
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