Kontrollamtsbericht

Salzburg will 500.000 € von Ex-Stadtchef Schaden

Salzburg
25.01.2020 16:16

Das Swap-Verfahren hat ein teures Nachspiel: Das Kontrollamt der Stadt Salzburg legte am Freitag den Bericht zu den einzelnen Kosten vor, die die Stadt im Rechtsstreit übernommen hat. Insgesamt will Salzburg 1,3 Millionen Euro von den drei Beschuldigten zurück!

Allein vom verurteilten Ex-Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) werden gut 500.000 Euro an Anwalts- und PR-Beratungskosten gefordert. Auf den mittlerweile zurückgetretenen Magistratsdirektor entfallen rund 370.000 Euro, auf den Ex-Finanzdirektor rund 320.000 Euro. Der derzeitige Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) hatte den Bericht bereits Anfang November beim Amt in Auftrag gegeben.

(Bild: MARKUS TSCHEPP)

Strafantritt noch im Jänner
Schaden hat von der Justiz Ende Dezember einen Brief bekommen: eine Aufforderung zum Strafantritt nach der Verurteilung im Zuge eines Nebenaspekts des Finanzskandals - wie von der „Krone“ berichtet. Schaden und drei weitere Verurteilte sollen innerhalb eines Monats im Pucher Gefängnis erscheinen. Oder sie beantragen die Fußfessel.

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