BeautifulPeople.com gilt als die größte Internetcommunity attraktiver Menschen weltweit und ist durchaus umstritten: Auf der Website sind "hässliche" Menschen strikt verboten. In die Kritik geriet das Unternehmen nicht zuletzt nach der Eröffnung einer virtuellen Samen- und Eizellenbank für Menschen, die "schöne" Babys haben wollen. Zum harmlosen Thema attraktive Kicker haben bisher den Angaben zufolge mehr als 200.000 Mitglieder ihre Stimme abgegeben.
Zu den unattraktivsten Mannschaften wurden die Schweiz, Australien, England, Serbien, Nordkorea und als Schlusslicht Algerien gewählt. Die "schönen" Fußballteams - bis auf Spanien sind schon alle teils nicht gerade ehrenvoll ausgeschieden - "haben zumindest einen attraktiven Spieler und die niedrigste Anzahl unattraktiver Spieler", erklärten die Website-Betreiber die Auswahl. Die angeblich so schönen Spanier - La Furia Roja (die Rote Furie) genannt - haben immerhin auch noch eine echte Chance, ins Finale einzuziehen, sollten sie im Halbfinale gegen Deutschland siegen.
Kein Kicker schöner als Cannavaro
Auch über einzelne Fußballstars wurde abgestimmt: "Für unsere Mitglieder ist Fabio Cannavaro aus Italien der schönste Spieler, gefolgt von zwei Spaniern, Fernando Torres und David Villa", hieß es. Portugals Superkicker Cristiano Ronaldo landete nur auf Platz acht.
Rooney am wenigsten attraktiv
"Die algerische Mannschaft ist insgesamt das unattraktivste Team. Die Spieler dieser Mannschaft erhielten fast durchwegs schlechte Ergebnisse", so Greg Hodge von BeautifulPeople.com. "England folgt knapp dahinter, mit dem unattraktivsten Spieler der Welt, Wayne Rooney." Der bei dieser WM glücklose englische Stürmer wurde tatsächlich zum "hässlichsten" aller Kicker gekürt. Das dürfte dem hoch bezahlten Sportler aber ebenso egal sein wie seinen berühmten Kollegen Franck Ribery (Frankreich) und Carlos Tevez (Argentinien), die unmittelbar nach ihm auf den Negativ-Plätzen landeten.
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