Große Trauer in der Steiermark: Innerhalb von nur wenigen Stunden wurden die Leben zweier Frauen - Mütter kleiner Kinder - durch Männerhand ausgelöscht. In Trieben trauert ein vierjähriges Mädchen um seine Mama, erstochen vom Vater. In Graz wurde eine Zahnarztassistentin Opfer eines psychisch Kranken.
Pures Entsetzen ist den Menschen in Trieben und in Graz-St. Peter anzusehen, nachdem innerhalb weniger Stunden zwei Frauen - Mütter kleiner Kinder - durch Messerattacken aus dem Leben gerissen wurden. Mehr als 20-mal stach ein Asylwerber (29) in der Obersteiermark auf seine Ehefrau (25) ein. Aus Angst, sie würde ihn bei der Polizei anzeigen, nachdem er ihr ein blaues Auge verpasst hatte. Der Mann sitzt nun in der Justizanstalt Leoben.
Stundenlang kämpfte das Klinikpersonal um das Leben von Zahnarztassistentin Kerstin (33) - vergeblich. Die zweifache Mutter war Opfer eines psychisch Kranken geworden, der ihr auf offener Straße ein Messer in die linke Brust gerammt hatte.
Von einem Medizinstudenten wurde er überwältigt, dann ließ sich der psychisch Kranke, der laut seiner Mutter ein Messer-Freak sei, widerstandslos festnehmen. Aufgrund akuter Selbstgefährdung wurde er vorübergehend in eine geschlossene Einrichtung überstellt.
Kronen Zeitung
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