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Ludwigs Twitter-Karriere startet bereits mit Ärger

Wien
07.02.2020 15:00

Herzlich willkommen bei den (un)sozialen Medien. Mit jahrelanger Verspätung hat nun auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) den Kurznachrichtendienst Twitter entdeckt. Ohne einen Satz geschrieben zu haben, gab es schon Ärger.

Immer mehr (Möchtegern-)Promis verlassen Twitter bereits fluchtartig. Für viele hat der Kurznachrichtendienst den Charme eines Schandpfahls entwickelt. Viele gehen, einer kommt: Michael Ludwig stellt sich angesichts der Wien-Wahl der Beschimpfungsorgie auf Twitter - und erfuhr gleich, wie es dort zugehen kann.

Stadt Wien aus dem Häuschen
Denn der Account der Stadt Wien war vor Freude über Ludwigs Online-Erscheinung ganz aus dem Häuschen: „Wir empfehlen: Folgt unserem Bürgermeister.“

Damit wurde aber auch Werbung für die Partei-Homepage der SPÖ gemacht. Für viele ist das „rechtlich nicht zulässig“. Ludwig entfernte den SPÖ-Link später.

Für die ÖVP ist der Vorfall ein „Twitter-Gate“: „Das ist ein Beispiel dafür, wie die SPÖ erneut Stadt- und Parteiressourcen vermischt.“

Michael Pommer, Kronen Zeitung

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