GBG soll zur Holding

Grazer Rathaus-Pläne lassen die Wogen hochgehen

Steiermark
13.02.2020 07:46

Viel Brisanz birgt die Gemeinderatssitzung am Donnerstag in der Landeshauptstadt: So bringt SPÖ-Chef Michael Ehmann mit einer Anfrage die geplante Überführung des städtischen Gebäude- und Baumanagements (GBG) in die Holding aufs Tapet. Und: Die Neubesetzung der Grazer Altstadt-Kommission (ASVK) steht an.

Das Thema garantiert Diskussionsstoff: Nach Überlegungen der schwarz-blauen Rathauskoalition sollen nämlich die rund 600 Mitarbeiter der GBG, oder zumindest Teile von ihnen, in die Holding Graz eingegliedert werden. „Dadurch würde aber die Kontrollfunktion durch den Gemeinderat verlorengehen“, ist SPÖ-Klubobmann Michael Ehmann überzeugt.

„Der Aufsichtsrat der Holding ist ja nur noch durch Schwarz und Blau besetzt - es gebe also keine Transparenz mehr. Außerdem ist es durchaus unüblich, die Personalvertretung nicht in die Umstrukturierungspläne einzubinden.“

Neubesetzung der ASVK
Anderes Thema: Gertraud Strempfl-Ledls Zeit als Vorsitzende der ASVK ist abgelaufen - Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) dankt ihr für ihre „gute Arbeit“. Die Stadt Graz nominiert die Architekten Alfred Bramberger und Siegfried Frank und als Ersatzmitglieder Barbara Wonisch und Edith Ottenbacher.

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