Bis zum 5. September läuft die Sommerreihe im Hof des Schubertkinos, die Heimo Sver programmiert hat. Jeder Wochentag von "Cinema Europe" ist einem Thema gewidmet. Der Montag gehört dem Kino Osteuropas. Am Dienstag läuft eine große Hommage an den Schauspiel-Giganten Michel Piccoli (unter anderem Klassiker wie "Themroc", "Trio infernal", "Die Dinge des Lebens").
"Halleluja, Bud & Terence" heißt es jeweils mittwochs, wo restaurierte Fassungen der Actionkomödien des Duos laufen, leider in deutschen Synchronfassungen. Sver: "Der Programmpunkt ist ohnehin gewagt, mit Untertitelungen wäre es noch riskanter geworden." Fast ausschließlich Originale mit Untertitel sind die neuen französischen Kriminalfilme am Donnerstag, eine Würdigung eines Genres, das gerade in Frankreich in den letzten Jahren zu neuer Hochblüte gelangt ist.
Freitags ist das Motto "Spanisch bizarr", am Samstag läuft eine retrospektive zum "US-Europäer" Jim Jarmusch. Der amerikanische Regisseur ist stilistisch und produktionstechnisch stark von Europas Kino beeinflusst. Der Sonntag gehört dann einem von der Cinestyria Filmkunst geförderten Special: Acht Lokale Filmemacher von Heinz Trenczak bis Florian Pochlatko gestalten einen Abend, den Auftakt macht heute Markus Mörth. Damit aber nicht genug Sommerkino: Am Grazer Franziskanerplatz ist ebenso eine Filmreihe angelaufen. Auch zwischen Ramsau, Weiz und Deutschlandsberg weiß man das Open-Air-Erlebnis Kino zu schätzen: Diese und noch mehr Orte besucht das steirische Wanderkino.
Die Sommerkinos in der Steiermark
"Cinema Europe" im Hof des Grazer "Schubert"
Sommerkino am Grazer Franziskanerplatz
Wanderkino Steiermark
Kino im Garten
von Martin Gasser, "Steirerkrone"
Symbolbild
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