Die Zahl der Coronavirus-Infizierten in Österreich steigt weiter an: Mit Stand Freitagabend wurden 516 Fälle bestätigt. Bisher wurden Tausende Tests durchgeführt, ein Todesopfer wurde verzeichnet.
Nach Bundesländern: Tirol (170), Niederösterreich (63), Wien (82), Steiermark (61), Oberösterreich (84), Salzburg (23 - davon drei Personen nicht in Salzburg aufhältig), Burgenland (sieben), Vorarlberg (22) und Kärnten (vier).
Diese Zahlen dürften aber noch drastisch steigen: Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) sprach von einer steigenden Ansteckungszahl von derzeit rund 40 Prozent täglich.
Mittlerweile haben sich sieben Menschen von der Coronavirus-Erkrankung wieder erholt und sind gesund - zwei in Tirol, drei in Wien und zwei Personen in Niederösterreich.
In der Nacht auf Donnerstag hatte das Coronavirus sein erstes Todesopfer in Österreich gefordert. Ein 69-jähriger Wiener verstarb im Kaiser-Franz-Josef-Spital. Er hatte sich im Italienurlaub infiziert, letztlich verstarb er aufgrund eines Multiorganversagens.
Drastische Maßnahmen
Am Freitagnachmittag gab die Regierung im Rahmen einer Pressekonferenz weitere drastische Maßnahmen bekannt, um die Verbreitung des Virus so schnell wie möglich einzudämmen. Die Orte Galtür, Ischgl, See und Kappl im Paznauntal sowie St. Anton am Arlberg wurden unter Quarantäne gestellt, nicht essenzielle Geschäfte müssen für eine Woche schließen und Lokale dürfen nur mehr bis 15 Uhr offen haben.
Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages
Abends topinformiert über die Nachrichten des Tages
Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages
Seien Sie täglich topinformiert über die Welt der Promis
Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages
Abends topinformiert über die Nachrichten des Tages
Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages
Seien Sie täglich topinformiert über die Welt der Promis
Alle „Krone“-Gewinnspiele auf einen Blick
Wöchentlich neue Rezeptideen, Koch- und Backtipps
Die besten Reisetipps für Entdecker und Weltenbummler
Das Neueste aus dem Tierschutz und unsere Einsätze
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.