Nicht nur die Anzahl der Coronavirus-Infektionen und -Todesfälle steigt weiter an - auch das Arbeitsmarktservice (AMS) vermeldet regelmäßige Horrorzahlen. Vom 15. bis zum 26. März ist die Arbeitslosigkeit in Österreich um rund 170.800 Personen angestiegen, teilte das AMS am Freitagnachmittag mit. Am Donnerstag hatte das AMS ein Plus von 163.200 Arbeitslosen bekannt gegeben.
Seit 16. März sind die Ausgangsbeschränkungen in Kraft, viele Dienstleistungsbetriebe mussten schließen. Den größten Arbeitslosenanstieg habe es seitdem im Bereich Beherbergung und Gastronomie (plus 56.200 Personen), gefolgt von der Baubranche mit rund 20.800 Personen und den sonstigen Dienstleistungen - vor allem Zeitarbeit - mit rund 17.100 Personen geben, so das AMS.
Am 1. April werden die Gesamt-Arbeitslosenzahlen für März veröffentlicht. Ende Februar waren rund 400.000 Personen in Österreich arbeitslos oder in AMS-Schulungen. Für die aktuelle Kurzarbeitsanträge-Anzahl gibt es noch keinen offiziellen Veröffentlichungstermin.
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