Die Tage der 25,1-prozentigen Beteiligung der Stadt Linz am Kepler-Universitätsklinikum scheinen nun endgültig gezählt zu sein. Rechtsanwälte, Steuerberater sowie Spitzenbeamte der Stadt und des Landes verhandeln dieses Wochenende die letzten Details aus.
Stillschweigen haben Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) vereinbart. Dass an diesem verlängerten Wochenende über den Ausstieg der Landeshauptstadt aus dem KUK verhandelt wird, werten Insider als finalen Akt, des sich nun seit Jahren hinziehenden Deals.
100-Millionen-Deal
Bereits zu Jahresbeginn sah es zunächst recht gut aus.Ende Jänner hätte alles unter Dach und Fach sein sollen. Lediglich offen war der Punkt der „Bewertungsfragen“, die damals nicht genauer präzisiert wurden. Es dürfte sich um die IT-Dienstleistungen der städtischen IKT und um Grundstücke handeln, die die Stadt ins Eigentum des KUK übertragen hat, zur Unterlegung der Viertelbeteiligung. Die Rede war von einem Deal von 100 Millionen €. Der Trägerselbstbehaltsanteil für die Stadt macht jährlich 10 Millionen € aus.
Mario Zeko, Kronen Zeitung
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