Zwei Männer stehen im Verdacht, zwischen November 2019 und März 2020 insgesamt 18 Einbruchsdiebstähle mit einem Gesamtschaden von fast 100.000 Euro begangen zu haben. Für einen der beiden klickten jetzt die Handschellen. Er ist geständig. Nach dem anderen wird gefahndet.
Beamten der Polizeiinslektion St. Michael in der Obersteiermark ist es gelungen, in enger Zusammenarbeit mit den Landeskriminalämtern Steiermark, Tirol und Vorarlberg die Täter auszuforschen. Der 26-Jährige Rumäne und der 28-jährige Moldawier waren bei ihrer Einbruchstour durch ganz Österreich nicht sonderlich wählerisch: Sie brachen in Firmen, Kindergärten, Schulen, Geschäfte, Lokale sowie Häuser und Wohnungen ein - man könnte sagen, nichts und niemand war vor ihnen sicher.
Allein der Sachschaden liegt bei meheren Zehntausend Euro. Die Einbrecher hatten es vor allem auf Tresore abgesehen, die sie entweder gleich vor Ort aufknackten oder abtransportierten. Außerdem stahlen die Männer Bargeld, Zigaretten und hochwertige Jagdmesser.
Die zwei Vverdächtigen konnten anhand von DNA- und Fußspuren überführt werden. Einer konnte auch bereits verhaftet werden. Er ist aufgrund der erdrückenden Beweislast geständig.
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