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Griechenland öffnet Tourismus ab 15. Juni

Ausland
29.05.2020 14:53

Touristen und Reisende aus 29 Staaten werden ab 15. Juni ohne Quarantänepflicht nach Griechenland reisen können. Die Gesundheitsbehörden werden stichprobenartige Kontrollen wegen des Coronavirus durchführen, teilte das griechische Tourismusministerium am Freitag mit. Trotz der „Einladung“ ist allerdings noch immer Vorsicht geboten: Laut Außenministerium gilt für Griechenland derzeit noch die Reisewarnstufe 4 („Hohes Sicherheitsrisiko“). Von nicht notwendigen Reisen wird aktuell „dringend abgeraten“.

Die 28 weiteren Staaten neben Österreich sind Deutschland, die Schweiz, Albanien, Australien, Nordmazedonien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Japan, Israel, China Kroatien, Zypern, Lettland, Libanon, Litauen, Malta, Montenegro, Neuseeland, Norwegen, Südkorea, Ungarn, Rumänien, Serbien, die Slowakei, Slowenien sowie Tschechien und Finnland.

Nicht auf der Liste zu finden: Großbritannien
Großbritannien ist nicht auf der Liste zu finden, obwohl es neben Deutschland das Land mit den meisten Griechenland-Urlaubern ist. Am 1. Juli will Griechenland erneut die Lage prüfen und, falls es die Infektionszahlen erlauben, weitere Länder der Liste der Quarantäne-befreiten Staaten hinzufügen.

Ein Kellner mit Mund-Nasen-Schutz wartet in einem Restaurant in Athen auf Gäste. (Bild: AFP)
Ein Kellner mit Mund-Nasen-Schutz wartet in einem Restaurant in Athen auf Gäste.

Zunächst wird es am 15. Juni Flüge aus dem Ausland nur nach Athen geben. Ab dem 1. Juli sollen auch alle Regionalflughäfen für Flüge aus dem Ausland geöffnet werden

Kurz betont gute Gespräche mit allen Ländern
Am Freitag informierte die österreichische Regierungsspitze über weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Dabei wurde Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) auch nach Grenzöffnungen für den Sommertourismus befragt. Der Kanzler sprach sich erneut für ein europaweit akkordiertes Vorgehen aus und betonte dabei auch, dass es nicht nur mit den Nachbarstaaten gute Gespräche gebe.

Italien: „Schwierig“, aber Lösung in Sicht
„Was man schon verraten kann, ist, dass wir in guten Gesprächen mit allen sind.“ Am schwierigsten sei die Situation epidemiologisch in Italien. Auch hier wolle man eine Lösung finden und diese am kommenden Mittwoch wohl gemeinsam mit Deutschland und weiteren europäischen Ländern bekannt geben.

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