Stadler beruft sich auf die Evaluierung durch die Stadt, wo diese Ausweitung vorgeschlagen wird. Sein Ziel ist ein Vier-Parteien-Beschluss von FPÖ, SPÖ, ÖVP und Grünen. Die Neos hätten bereits abgewunken. „Eine Mehrheit in der Bevölkerung ist für die Ausweitung“, meint Stadler. Betreffen wird das die Wohngebiete entlang der Simmeringer Hauptstraße und der Kaiserebersdorfer Straße sowie in Kaiserebersdorf selbst.
Lösung bei Industriezone und Gärten schwierig
Bei den Industriezonen und Gärten sei die Lösung schwierig. Derzeit würden laut dem Vorsteher meist Wochenpendler die Stellplätze blockieren. Kommt das Pickerl, könnten aber auch auswärtige Mitarbeiter der Betriebe dort nicht mehr parken.
Kritik gibt es an Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Grüne), die noch kein Konzept für ein wienweites Parkpickerl-Konzept vorgelegt hat: „Bitte tun Sie endlich etwas“, fordert Stadler. Vizebürgermeister Dominik Nepp (FPÖ) verlangt zudem einmal mehr ein Gratispickerl für alle Wiener, einen Ausbau der Park-and-ride-Anlagen für Pendler und eine Ausweitung der Tarifzone 100 auf das Umland.
Philipp Wagner, Kronen Zeitung
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