Bei Fahrt in Urlaub

An der steirischen Grenze wird weiter kontrolliert

Sehnsuchtsort: Viele Steirer zieht es regelmäßig nach Piran.

(Bild: Jauschowetz Christian)

Die Kontrollen an der Grenze zu Slowenien bleiben aufrecht. Assistenzeinsatz des Heeres läuft weiter. Alle Übergänge sind aber mittlerweile wieder geöffnet

Endlich! Viele Steirer konnten die Öffnung der Grenzen in Richtung Süden nicht mehr erwarten, nutzten bereits das vergangene lange Wochenende für einen Abstecher nach Piran, Opatija oder Grado. Bei der Rückreise nach Österreich wird aber auch in Zukunft kontrolliert.

„Der sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsatz gegen illegale Migration läuft ja weiter“, betont Oberst Christian Fiedler vom Militärkommando Steiermark. Zwei Kompanien von Milizsoldaten sind dafür an der steirisch-slowenischen Grenze im Einsatz.

Polizei und Bundesheer führen die Grenzkontrollen gemeinsam durch.

(Bild: LPD Stmk/Heimgartner)

Geduld bei der Heimfahrt
Mittlerweile sind wieder alle Übergänge geöffnet. „Es ist aber weiterhin mit Kontrollen zu rechnen - und da unterstützt uns das Bundesheer“, stellt Fritz Grundnig, Sprecher der Landespolizeidirektion Steiermark klar. „Die Reisefreiheit nach Corona gilt ja, zumindest bei der Einreise nach Österreich, nach wie vor nicht für alle Staaten. Bürger aus Serbien oder Bosnien brauchen etwa weiterhin ein ärztliches Attest.“

Bei der Heimfahrt könnte also wieder Geduld gefragt sein - für viele Steirer wohl kein Grund, nicht in den Süden auf Urlaub zu fahren.