10.000 Babysterlets sollen bis 2021 hier bei Rührsdorf eine neue Heimat finden, rund 300.000 Fischeier erbrütet werden. „Hier befindet sich ein grünes Herzstück der wilden Wachauer Donauauen“, bestätigt Umwelt-Landesrat Stephan Pernkopf, nachdem er mit Ministerin Karoline Edtstadler und dem für die Via Donau zuständigen Staatssekretär Magnus Brunner wieder festen Boden unter den Füße hatte. Denn die Ökoexpedition war von Weißenkirchen auf Feuerwehrbooten – mit dem umsichtigen Kremser FF-Bezirkskommandanten Martin Boyer und seinen Florianis – in die recht raue „Donausee“ gestochen.
Fast vier Millionen Euro wurden bisher vom Land Niederösterreich, dem blaugelben Fischereiverband und der EU in das europaweit ein einzigartige Wachauer Auenwildnisprojekt „gepumpt“. Hochwasserschutz inklusive! Unter anderem konnte bei Rührsdorf ein dynamischer neuer Altarm geschaffen werden. Darüber darf sich auch der Donau-Kammmolch freuen. Edtstadler und Brunner wurden angesichts dieses Ökoerfolgs zu echten Sterlet-Fans.
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