Völlig verrückte Szene in der ersten Runde beim Grand Prix der Steiermark: Bereits früh im Rennen kam es zur Kollision zwischen den beiden Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Sebastian Vettel. Beide mussten anschließend an die Box, wenig später war das Rennen für beide sogar vorbei. (Im Video oben sehen Sie die Renn-Analyse von „Krone“-Formel-1-Experte Richard Köck.)
Die nächste Watschn für Ferrari in Spielberg! Schon früh im Rennen crashten Vettel und Leclerc. Der Monegasse übertrieb es beim Anbremsen in Kurve drei und rutschte in bzw. auf das Auto seines Teamkollegen.
Die Folge: Vettel trug einen Schaden am Heckflügel davon. Bei Leclerc gab es einen Schaden am Frontflügel und an der Seite seines Wagens. Beide mussten schon früh im Rennen an die Box.
Frühes Doppel-Aus
Vettel verließ die Boxengasse dann auch nicht mehr, sein Bolide wurde gleich in die Garage geschoben. Wenige Minuten danach war auch für Leclerc der F1-Hit in der Steiermark zu Ende. Doppel-Aus! Wieder einmal eine herbe Enttäuschung für den italienischen Rennstall.
Vettel kritisiert Teamkollegen
Vettel äußerte sich gegenüber dem ORF zum Ferrari-Fiasko: „Ich konnte nirgendwo hin. Mir ist nicht klar, wo Charles hinwollte. Da war kein Platz mehr. Natürlich ganz blöd für uns beide, dass wir jetzt draußen sind. Bitter für das Team!“ Ob Leclerc beim Anbremsen zu optimistisch war? „Ja, aber das weiß er selber!“
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