Thailand, Marokko etc.
Nur noch elf Länder ohne EU-Einreiseverbot
Die Liste der Länder, aus denen wegen der Corona-Pandemie kein Einreiseverbot in die EU gilt, ist auf elf geschrumpft. Eine Aufhebung der Reisebeschränkungen empfiehlt die EU nur mehr für Australien, Kanada, Georgien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Südkorea, Thailand, Tunesien und Uruguay.
Für China gilt zwar grundsätzlich auch die Empfehlung zur Aufhebung des EU-Einreisebanns, jedoch müsste Peking dazu erst sein bestehendes Einreiseverbot für Europäer aufheben. Auf das Update der Liste einigten sich die 27 EU-Staaten am Donnerstag, wie der EU-Rat in Brüssel bekannt gab.
EU weitet Bann auf Algerien aus
Damit werden die zu Beginn der Pandemie eingeführten Einreisebeschränkungen wegen zu hoher Infektionszahlen auf Algerien ausgeweitet. Mitte des Monats wurden bereits Serbien und Montenegro von der Liste gestrichen. Seit Anfang Juli hat die EU den Einreisestopp langsam gelockert. Zunächst war die Einreise aus 14 Ländern wieder erlaubt.
Wer aus Risikogebiet einreist, braucht Corona-Test
Seit Donnerstag gelten für Österreicher sowie für Personen mit Wohnsitz in Österreich neue, strengere Einreisebestimmungen aus Corona-Risikogebieten (derzeit 32 Länder). Für die Rückkehr ist nun verpflichtend ein negativer PCR-Test notwendig. Liegt ein solcher bei der Einreise nicht vor, müssen die Betroffenen in Heimquarantäne und den Test innerhalb von 48 Stunden nachholen.
Keinesfalls verlassen können die Quarantäne Drittstaatsangehörige - und zwar auch bei Vorlage eines negativen PCR-Tests. Weitere Ausnahmen gibt es für Drittstaatsangehörige, nämlich für Pflegepersonal, Saisonarbeitskräfte oder Diplomaten.
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