Sie sind scheue Geschöpfe des Waldes. Doch nicht nur deshalb bekommt man sie kaum zu Gesicht:
„Seit mittlerweile fünf Jahren fehlt bei uns nachweisbarer Luchs-Nachwuchs“, erklärt Helga Krismer. Die Landessprecherin der Grünen hat sich daher mit Parteifreunden aus Oberösterreich und der Steiermark zusammengetan.
Gemeinsam tritt man dafür ein, sich über Landesgrenzen hinweg für den Schutz der Luchse einzusetzen. „Die Tiere kennen ja auch keine Grenzen“, so Krismer: „Sie brauchen Lebensräume und Wildkorridore.“ Die beiden Nationalparks Kalkalpen in Oberösterreich und Gesäuse in der Steiermark sowie das heimische Wildnisgebiet Dürrenstein sollten den Luchsen in Zukunft wieder Heimat bieten, lautet die Forderung der Grünen.
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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