Der Städtetourismus leidet massiv unter der Corona-Krise. Um das Geschäft etwas anzukurbeln, sollen Schanigärten nun auch im Winter ihre Tore öffnen dürfen. Im burgenländischen Eisenstadt ist diese „Ergänzung zum Indoor-Angebot“ heuer schon erlaubt - und gebührenfrei. Damit wolle man „die Auswirkungen des Lockdowns für die Unternehmer abmildern“.
In Eisenstadt werden die Schanigärten auch in den kalten Monaten geöffnet sein. In Zeiten der Corona-Pandemie sei diese Möglichkeit „für unsere Gastronomie sicherlich eine gute Alternative bzw. Ergänzung zum Indoor-Angebot“, so Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP).
"Schwung in den Herbst mitnehmen"
Die Gebühren entfallen laut Steiner aufgrund der Corona-Krise im gesamten heurigen Jahr, somit auch in den Wintermonaten. Außerdem dürfen Lokalbetreiber für ihre Gastgärten bis zur doppelten Fläche an öffentlichem Gut verwenden. Damit wolle man „die Auswirkungen des Lockdowns für die Unternehmer abmildern“. Bisher habe das gut funktioniert - „die Schanigärten sind voll, die Fußgängerzone belebt. Diesen Schwung wollen wir auch in den Herbst mitnehmen.“
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