Höchst zufrieden hat sich die Listenzweite der NEOS, Gemeinderatsabgeordnete Bettina Emmerling, über die Zugewinne ihrer Partei gezeigt. „Ich glaube, es war ein sehr starkes Signal von den Wählerinnen und Wählern“, sagte sie und bekräftigte den Wunsch nach einer Regierungsbeteiligung mit der SPÖ: „Wir stehen auf jeden Fall bereit, wenn wir die Themen, die uns am wichtigsten sind, umsetzen können.“
Auch NEOS-Spitzenkandidat Christoph Wiederkehr zeigte sich erfreut. „Unser Kurs, mit den Themen Schulen und Kindergärten, lebendige Betriebe und einem Ende der Freunderlwirtschaft, hat offenbar bei den Wählerinnen und Wählern einen Nerv getroffen.“
„Absage an rechte Politik“
Für NEOS-Generalsekretär Nick Donig sei der Blick auf die anderen Parteien besonders interessnat: „Die Rechtsparteien ÖVP, FPÖ und Abspaltungen sind heute für ihre plumpe, verantwortungslose und menschenverachtende Politik abgestraft worden.“ Im Vergleich zu 2015 verlieren sie von 40 Prozent gut 15 Prozentpunkte auf rund 25 Prozent. „Die Bürgerinnen und Bürger haben eine Alternative in der Mitte gesucht und mit NEOS und Christoph Wiederkehr eine innovative, verantwortungsvolle neue Mitte gefunden“, so Nick Donig abschließend.
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