In Wien ist derzeit knapp ein Viertel der Intensivbetten, die für Covid-19-Patienten gedacht sind, belegt. Bei den Normalbetten liegt man bei knapp über zehn Prozent. Die Planungen bezüglich weiterer Betten für Corona-Patienten sind seit Sommer bereits abgeschlossen, hieß es aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ).
Mit 75 Intensivbetten lag die Auslastung in Wien bei rund 24 Prozent, insgesamt gibt es aktuell 231 Betten. Von den verfügbaren 2417 Normalbetten sind 283 belegt.
Nach der Schließung der Betreuungseinrichtung in der Messe Wien wurden über den Sommer bereits 30 Unterkünfte für Covid-19-Patienten gescreent. Zusätzlich zu den drei Unterkünften im Geriatriezentrum am Wienerwald (GZW) Pavillon 9, Otto-Wagner-Spital und den Kliniken Floridsdorf (ehemals KH Nord), die weiter in Betrieb waren und sind, konnte der medizinische Krisenstab so 6000 Betreuungsplätze über die Stadt verteilt schaffen.
Sie weisen unterschiedliche Eignungen bezüglich Personal oder Pflegebedarf auf, doch mit den Plätzen in Hotels, Jugendherbergen und Wohnhäusern wurden die Betreuungsmöglichkeiten in der Messe zahlenmäßig sogar verdoppelt.
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