9262 Neuinfektionen sind innerhalb der vergangenen 24 Stunden (Stand Donnerstag 9.30 Uhr) österreichweit gemeldet worden. Es ist der bislang höchste Wert an Neuinfizierten seit Beginn der Pandemie in Österreich. Enthalten sind darin allerdings noch Nachmeldungen der vergangenen Tage. 44 weitere Todesopfer sind ebenfalls zu beklagen.
Oberösterreich und Wien meldeten mit 2554 bzw. 2151 Neuinfektionen jeweils neue Spitzenwerte. Allerdings sind diese Werte für den Donnerstag nur mäßig aussagekräftig. Wie es etwa seitens des medizinischen Krisenstabes der Stadt Wien hieß, kam es erneut zu Nachmeldungen. Die Steiermark meldete 1116 Neuinfizierte, Tirol 879, Salzburg 798, Niederösterreich 634, Vorarlberg 537, Kärnten 399 und das Burgenland 194 Neuinfektionen.
Die Zahl jener, die aufgrund einer Coronavirus-Infektion in Krankenhäusern behandelt werden müssen, stieg unvermindert weiter. Im Vergleich zum Vortag befanden sich 82 weitere Patienten neu in stationärer Behandlung, zehn Patienten mussten neu auf Intensivstationen in Österreich behandelt werden. Insgesamt befinden sich derzeit 3811 Menschen in krankenhäuslicher Behandlung, 546 davon auf Intensivstationen.
Auch weitere Todesfälle mussten gemeldet werden, innerhalb der vergangenen 24 Stunden starben 44 weitere Menschen. Insgesamt gibt es bislang 1608 Todesopfer zu beklagen.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.
Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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