Frau verstarb

Pinzgauer Hotelier: Weiter Warten auf Hilfsgelder

Salzburg
02.12.2020 08:00
Hotelier Paul Perterer konnte wegen des Todes seiner Ehefrau keine Covid-Hilfsgelder beantragen. Dann bekam er aus dem Finanzministerium die Mitteilung, dass doch sämtliche Entschädigungen beantragt werden können. Doch so einfach ist die ganze Sache offenbar nicht.

Paul Perterer kämpft weiter: Der Hotelier aus Saalbach-Hinterglemm weiß immer noch nicht, ob er tatsächlich sämtliche Covid-Hilfsgelder des Bundes beantragen kann. Zur Erinnerung: Perterers Ehefrau verstarb Anfang Oktober, sie hatte zuvor die Leitung der Pension „Lederergütl“ inne. Nun führt er selbst gemeinsam mit seinem Sohn die Geschäfte fort. Steuerlich gesehen sei man damit ein neuer Betrieb, hieß es zunächst. Ergo: kein Anrecht auf Entschädigungen, die „Krone“ berichtete.

Kurz darauf teilte das Finanzministerium mit, dass Perterer doch sämtliche Hilfsgelder beantragen kann. Aber: „Es ist immer noch unklar, wie es um den Umsatzersatz aus dem zweiten Lockdown steht“, sagt Perterer. Dabei geht es um einen fünfstelligen Eurobetrag. „Eine nette Summe - das würde in Zeiten wie diesen sehr helfen.“

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