Druck auf Kanzler Kurz

Einschränkungen drohen: Silvesterpartys wackeln

Österreich
10.12.2020 06:00

Das derzeitige Vorgehen ist bekannt: Untertags dürfen sich Menschen, die in einem Haushalt zusammenleben, mit Personen aus einem weiteren Haushalt treffen. Das können insgesamt maximal sechs Personen und sechs Kinder sein. Angekündigte Ausnahmeregelungen gibt es jedoch für die Weihnachtsfeiertage und den Silvesterabend.

Am 24., 25., 26. und 31. Dezember dürfen sich insgesamt zehn Personen (allerdings bereits inklusive Kindern) treffen, unabhängig davon, in wie vielen Haushalten sie leben. Auch gilt in diesen Fällen die nächtliche Ausgangssperre nicht, man kann also auch nach 20 Uhr an diesen Tagen weiterfeiern.

(Bild: ©drubig-photo - stock.adobe.com)
(Bild: Brenek Malena)

Und genau das wird zum Problem der Bundesregierung: Während die Regelungen zu Weihnachten aus familiären wie religiösen Gründen trotz der aktuellen Entwicklung kaum noch zu verschärfen sind, droht zu Silvester der Ausnahmezustand.

Rund um Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) regt sich schon der Druck, die Partys zum Jahreswechsel massiv einzuschränken. Ansonsten gibt es zwei Wochen später erneut ein böses Erwachen und wohl den dritten Lockdown.

Kronen Zeitung

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