Nur knapp zehn Prozent der werktätigen Männer haben einen Teilzeit-Job. Bei den Frauen ist es mittlerweile bereits jede zweite. „Und diese Tendenz ist steigend“ , sagen Fachleute der Arbeiterkammer NÖ. Zahlen und Daten dazu hat die L&R Sozialforschung im Rahmen einer Studie unter mehr als 1750 Betroffenen im größten Bundesland erhoben.
Das alarmierende Ergebnis: Teilzeit-Jobs erweisen sich für Frauen mitunter als echte „Fallen“, die nicht nur die Karrierechancen bremsen, sondern handfeste finanzielle Nachteile bringen – und das bis in die Pension, die dann im Schnitt um knapp 43 Prozent geringer als bei Männern ausfällt.
21,7 Stunden pro Woche sind Frauen bei Teilzeit-Arbeit durchschnittlich tätig, die meisten würden gerne für mehr als 30 Stunden angestellt sein. „Das scheitert aber oft an der fehlenden Kinderbetreuung“, kennt Barbara Schön, für Frauenpolitik in der Arbeiterkammer NÖ zuständig, das größte Hindernis.
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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