Weihnachten und Silvester könnten aufgrund der damit verbundenen Familienfeiern - ein Großteil der Österreicher will trotz Pandemie „feiern wie immer“ - zum Superspreader-Event werden. Anlass zur Sorge, die Corona-Neuinfektionen könnten - ohnehin schon auf besorgniserregenden Niveau - neue Rekordhöhen erreichen. Grund genug für Bundesregierung und Rotes Kreuz, ein neues Video zu veröffentlichen. In diesem kämpft ein Babyelefant um seine sprichwörtliche Existenz: Ein Kind in einem entsprechenden Kostüm versucht, sich Raum zu verschaffen. Sehr oft und recht lange erfolglos - bis es dann endlich doch klappt!
„Babyelefant“ ist das österreichische Wort des Jahres 2020. Doch ob in U-Bahn, beim Frisör oder beim Einkaufen - oft ist von einem Babyelefanten nicht viel zu sehen. Damit das „angeschossene“ Rüsseltier, das seit Beginn der Corona-Pandemie als symbolisches Abstandsmaß eingesetzt wird, wieder ins Bewusstsein der Menschen rückt, soll ein neues Video sorgen.
Erfolglos versucht ein als putziger Elefant verkleidetes Kind für mehr Abstand zwischen Menschen zu sorgen. Es drängt sich zwischen Passanten, schubst zu nahe beieinanderstehende Menschen voneinander weg und tut sein Möglichstes, um Einkäufer zurechtzuweisen - lange und oft erfolglos, doch mit unermüdlichem Einsatz.
Ein wahrer Babyelefant lässt sich auch von Rückschlägen nicht aufhalten. Obwohl der Frust groß scheint, gibt das verkleidete Kind nicht auf. Und siehe da, schlussendlich klappt es doch. „Babyelefant sein ist nicht leicht. Helfen wir ihm“, appellieren Bundesregierung und Rotes Kreuz.
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