Was die Silvesterfeiern anlangt, kündigte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) an, dass es in den Landespolizeidirektionen Schwerpunktaktionen in jenen Bereichen geben werde, „wo man genauer hinschauen muss“. Auch an den Grenzen werde es wegen der Einreisebestimmungen einen erhöhten Kontrolldruck geben. Generell appellieren die Behörden an die Menschen, über Silvester auf Kracher und Böller zu verzichten. Sonst kann es auch mit bis zu 3600 Euro Strafe teuer werden. Die Wiener etwa zeigten bei unserer „Krone“-Umfrage ohnehin eine klare Haltung zu Feuerwerken: Sie sind strikt dagegen!
„Die Corona-Infektionszahlen geben eine Silvesterparty eben nicht her“, stellte der Minister klar. An die Bevölkerung appelliert Nehammer, auf Pyrotechnik zu verzichten, umso mehr auf solche, die nicht zertifiziert und illegal ins Land gekommen ist.
„Krone“ fragte nach
„Alleine wegen der Umweltbelastung!“, sagt auch Studentin Alina Föger „Krone“-Redakteurin Kathi Mötzl. Die Wiener stören sich auch an der Verletzungsgefahr, dem Tierleid und unnötigem Lärm.
Verzicht heuer besonders notwendig
Wer trotzdem meint, es krachen lassen zu müssen, könnte Probleme mit der Polizei bekommen: „In Wien herrscht zu Silvester Feuerwerksverbot!“, heißt es. Pyrotechnik-Rowdys und „Zündlern“ drohen bis zu 3600 Euro Strafe. Im Zeichen der Corona-Ausnahmesituation sei der Verzicht heuer besonders notwendig. Alle offiziellen Feuerwerke sind natürlich abgesagt.
Kronen Zeitung/krone.at
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