Für Österreich hat der Krisenstab im 24-Stunden-Vergleich (Stand: Montag, 9,30 Uhr) exakt 1536 Neuinfektionen mit dem Coronavirus vermeldet. Vor einer Woche (4. Jänner) lag dieser Wert am Montag bei 1642. 24 Menschen sind zuletzt an oder mit einer Virusinfektion verstorben. Auf den Normalstationen der Spitäler müssen um 44 Patienten mehr behandelt werden, auf den Intensivstationen stieg die Zahl der Patienten um sieben.
Bisher gab es in Österreich 382.258 positive Testergebnisse. Mit Stand 9.30 Uhr waren österreichweit 6747 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben, 355.530 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 2297 Personen in Spitalsbehandlung, davon 379 der Erkrankten auf Intensivstationen.
Im Sieben-Tage-Schnitt hat die Hospitalisierungsrate österreichweit um ein Prozent abgenommen, mit höchst unterschiedlichen Werten in den einzelnen Bundesländern. So ging die Zahl der Covid-Spitalspatienten etwa in Oberösterreich (minus 11,8 Prozent) und der Steiermark (minus 10,7 Prozent) zurück, wogegen es in Vorarlberg (plus 27 Prozent) und Kärnten (plus 17 Prozent) Zuwächse gab. Bei den Intensivpatienten wurde im Sieben-Tage-Schnitt österreichweit ein Zuwachs von drei Prozent verzeichnet.
Die Neuinfektionen seit der letzten Meldung teilen sich auf die Bundesländer Österreichs wie folgt auf: Burgenland 41, Kärnten 113, Niederösterreich 351, Oberösterreich 179, Salzburg 199, Steiermark 194, Tirol 81, Vorarlberg 76 und Wien 302.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
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Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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