Eine Woche lang harrte der sture Hase „Wuschl“ in Schwaz in seinem unerreichbaren Versteck aus, nachdem er aus seinem Käfig geflüchtet war. Besitzerin Lisa (21) bat schließlich die Feuerwehr um Hilfe - zum Einsatz kamen unter anderem ein Brecheisen und eine Motorsäge. Nach einer kurzen zweiten Flucht war der Nager endlich wieder in Lisas Armen.
Der fünf Monate alte „Wuschl“ hat es scheinbar faustdick hinter den Löffeln: Vergangene Woche flüchtete er aus seinem Käfig in Schwaz und verkroch sich in einer Rinne, die ursprünglich als Futtertrog in dem alten Stall diente. Eine Woche harrte er dort aus, bis Besitzerin Lisa die Feuerwehr um Hilfe bat.
Schwere Geschütze
Zehn Florianis der Stadtfeuerwehr Schwaz rückten an, um der Nager zu „befreien“. Es wurde mit Sapin, Brecheisen, Rennstange, Motorsäge und Bohrmaschine vorgegangen. „Wuschl“ machte keine Anstalten, zu seiner Besitzerin zurückzukehren, selbst als er mit Futter bestochen wurde.
Vielmehr ergriff er erneut die Flucht, direkt zwischen den Beinen der Florianis hindurch, und verkroch sich in der nächsten verbauten Rinne. Da diese aber größer war, konnte einfach mit einer Motorsäge eine kleine Öffnung herausgeschnitten werden. Nach einer Stunde gestand „Wuschl“ die Niederlage ein - zur großen Freude von Lisa.
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