Als Vorsitzender der Landeshauptleute-Konferenz durfte Steiermarks Hermann Schützenhöfer am Sonntag Teil der großen Lockdowns-Verlängerungs-Pressekonferenz sein. Aufgrund seines ausschweifenden Statements setzte es auf Twitter Häme für den ÖVP-Politiker.
Die bekanntlich stets bissige österreichische „Twitteria“ nahm Sonntagmittag Schützenhöfer ins Visier. Dieser gab nach Kanzler Sebastian Kurz, Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig sein Statement ab - und hielt es nicht zu knapp. Dafür gab es auf Twitter Häme, gefordert wurde sogar, dem Steirer das Mikro wegzunehmen.
„Keine Alternative“ zum längeren Lockdown
Schützenhöfer sieht „keine Alternative dazu, dass der Lockdown moderat verlängert wird“. Und weiter: „Wir müssen an das Land denken, nicht in Sektionen und Bünden.“ Er lobte den „beachtlichen Schulterschluss“ zwischen Bund und Ländern - und erinnerte an die gemeinsam mit dem damaligen SPÖ-Landeshauptmann Franz Voves 2015 umgesetzte Gemeindestrukturreform. Ein unpopuläres Vorhaben, für den ihm die Bürgermeister aber nun dankbar seien.
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