Weiterhin keine Entspannung bei den Neuinfektionen in Österreich: 1671 neue Corona-Fälle mussten im 24-Stunden-Vergleich (Stand Mittwoch, 9.30 Uhr) vermeldet werden. 38 weitere Menschen sind im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.
Niederösterreich führt die Liste der Neuinfektionenszahlen erneut an - aber auch in den vergangenen 24 Stunden dürfte ein großer Teil der neu registrierten 393 Fälle auf die PCR-Überprüfungen der positiven Antigentests vom Wochenende zurückzuführen sein. Oberösterreich vermeldete 290 Neuinfektionen, Wien 264, Salzburg 209, die Steiermark 199 und Tirol 112. Die restlichen Bundesländer sind zweistellig: Kärnten mit 99, Vorarlberg mit 74 und das Burgenland mit 31.
Gute Nachrichten gibt es aus den Spitälern: 46 Patienten konnten aus krankenhäuslicher Pflege entlassen werden, auf Intensivstationen müssen um neun schwer Erkrankte weniger versorgt werden. Insgesamt befinden sich aber noch 2006 Erkrankte aufgrund des Coronavirus in Krankenhäusern, davon 323 auf Intensivstationen.
Bisher gab es in Österreich 398.096 positive Testergebnisse. Mit Stand 20. Jänner, 9.30 Uhr, sind österreichweit 7237 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben. 374.824 sind wieder genesen.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.
Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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