Besonders Kinder wird diese Nachricht freuen: Oberösterreich wird noch länger ein Winterwunderland bleiben. Schneemannbauen und Rodeln gehen also munter weiter!
Ubimet-Meteorologe Nikolas Zimmermann sagt: „Nach einer kurzen Tauphase wird es jetzt wieder von Tag zu Tag kühler. In der Nacht auf Samstag sinken die Temperaturen, ab Sonntag hat es dann nur noch vereinzelt über 0 Grad.“
Die Winter-Hotspots sind derzeit Spital am Pyhrn mit 43 Zentimetern Schnee, Windischgarsten mit 40, Bad Ischl mit 24 und Rohrbach mit 20 Zentimetern. Und wo kann man sich ab Samstag über Neuschnee freuen? „Den meisten Zuwachs wird’s im Inneren Salzkammergut und im Oberen Mühlviertel geben, auch im Hausruckviertel und im Innviertel kann man mit 5 bis 10 Zentimetern Neuschnee rechnen“, so Zimmermann. In der zweiten Wochenhälfte wird es zwar wieder milder, „aber es ist gut möglich, dass wir auch im Februar noch Kälteeinbrüche haben. Dieser Winter ist ein bisschen wie eine Achterbahnfahrt, ein Auf und Ab der Temperaturen“, wagt der Meteorologe eine vorsichtige Prognose.
Ab auf die Loipen
Wenn draußen der Schnee glitzert, hält es viele Oberösterreicher nicht mehr in den eigenen vier Wänden. Warum nicht wieder einmal einen Schneemann bauen? Aber es muss nicht immer der Klassiker sein: Der ehemalige Lehrer Wolfgang Pirker hat für Enkel Felix in Waldzell etwa eine Schneeskulptur passend zum Janosch-Kinderbuch „Oh, wie schön ist Panama“ gebaut.
Freizeitsportler finden auf www.oberösterreich.at 196 Loipen zum Langlaufen sowie Tipps für Rodelspaß und Schneeschuhwanderungen.
Lisa Stockhammer, Claudia Tröster/Kronen Zeitung
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